Führungen in petto

Hannover in 3 Stunden
Führungen und Fahrradtouren

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Türme und Tore

Ein „Stadtrundgang“ entlang der ehemaligen Stadtmauer

Auf unserem Spaziergang umrunden wir einen Großteil des mittelalterlichen Stadtkerns auf seiner südwestlichen Flanke. Entlang des Weges begegnen uns zahlreiche moderne Bürobauten und Konzernzentralen, die ihrem Standort als zeitgenössische Varianten und Interpretationen historischer Stadttore und Wehrtürme Rechnung tragen.

Architekturverschiebung

Zur Mobilität von Immobilien

Auch schon vor der Zerstörung ihres städtebaulichen Kontextes im Zweiten Weltkrieg haben Baudenkmale hin und wieder ihren Standort gewechselt. Doch in Hannover hat sich das Verrücken von Stadtmobiliar zu einem regelrechten Sport entwickelt. Der Bewegungsdrang der Bauteile erfasst auch Tore, Fassaden oder ganze Bauwerke. Auf unserer Tour durch die „Hauptstadt der Transplantation“ fragen wir deshalb auch nach der vermeintlichen Authentizität von Architektur.

Kaschierte Kunst

Ein Streifzug durch die etwas dezentere Stadtmöblierung

Seit den siebziger Jahren wird die Stadt mit „Kunst im öffentlichen Raum“ regelrecht überschwemmt. Viele dieser Objekte wollen jedoch entdeckt werden, verbergen sich auf Hinterhöfen, hinter Zäunen oder im Gestrüpp. Auf unserer Rundfahrt begegnen wir höchst unterschiedlichen Facetten und Sprachhöhen dieser verborgenen „Kunst“.

Sind Sie stilsicher?

Baustilkunde von der Gotik bis zur Gegenwart

Auf unserer Rundreise durch die Epochen der Baugeschichte wollen wir versuchen, die verschiedenen Baustile vom Mittelalter bis zur Moderne zu erkennen und zu unterscheiden. Dass das nicht immer einfach ist, wird besonders deutlich am Stilwirrwarr des Historismus – mit dessen Baubeispielen ist Hannover besonders reich gesegnet.

Hannover alla italiana

Architektur und Design aus Italien oder alla maniera italiana

Auf unserem Ausflug durch die Jahrhunderte begegnen wir den unterschiedlichsten Werken italienischer Baumeister, Künstler und Designer in Hannover ebenso wie Gebäuden, die den italienischen Vorbildern in Gestalt von antiken Tempeln, Renaissancevillen und venezianischen Palästen ihre Reverenz erweisen.

Alles über Laves

Architektur und Stadtplanung im 19. Jahrhundert

Hofbaumeister Ludwig Laves formte das Stadtbild Hannovers wie kein anderer. Auch der Gartenlandschaft Herrenhausen verlieh er ein neues Gesicht. Auf unserer Radtour erleben wir seine städtebaulichen Kunstgriffe, das Zusammenspiel von Plätzen und Achsen und die Inszenierung seiner Bauten zwischen Großem Garten und Ernst-August-Platz.

Die große hannoversche Gartentour

300 Jahre Gartenkunst vom Barock bis zur BUGA

Hannover ist nicht nur die grünste Großstadt Deutschlands, sondern auch die Stadt der Gärten, eine einzige große Parklandschaft. Auf unserer Radtour erleben wir europäische Gartengeschichte aus 3 Jahrhunderten – von barocker Gartenkunst bis zur ersten Bundesgartenschau.

Dichter, Denker, Dadaisten

Das poetische Hannover

So mancher große Schriftsteller ist in Hannover aufgewachsen oder hat hier wichtige Jahre seines Lebens verbracht. Bei der „Verortung“ des hannoverschen Geistes von Augstein bis Wedekind suchen wir die Geburtsstätten und Wohnhäuser der bedeutendsten Persönlichkeiten auf und lernen neben Philosophen und Poeten auch Künstler, Kritiker und Verleger kennen.

Maschsee, Ballhof, Großer Garten

Grün- und Stadtplanung in den 30er Jahren

Mit den Nationalsozialisten verbindet man nicht sofort die Restaurierung von barocken Gärten oder die Anlage umfangreicher Parkanlagen und Grünzonen. Wir widmen uns dem Freizeit- und Erholungswert des Maschsees, der „sanierten“ Altstadt um den Ballhof und den neuinterpretierten Lustgärten in Herrenhausen.

Von Gropius bis Gehry

Die architektonischen Höhepunkte Hannovers

Was herausragende Bauwerke betrifft, braucht Hannover den Vergleich nicht zu scheuen. Zahlreiche bedeutende Baumeister haben hier ihre architektonische Visitenkarte hinterlassen. Neben den Werken einiger Stararchitekten widmen wir uns auf unserer Radtour jedoch ebenso den lokalen Bautraditionen und Besonderheiten.

Dichtung, Kunst und Baugeschichte

Die kulturelle Topographie der Oststadt

Die Bütersworth war einst ein Viertel mit einer besonders hohen kulturellen Dichte. Unser Spaziergang zu den Wohnhäusern von Schriftstellern, Künstlern und Kunsthistorikern, zu prägenden kulturellen Institutionen und zu besonderen Baudenkmalen lässt die Kulturgeschichte des Viertels lebendig werden.

Hannover unter Hillebrecht

Stadtplanung und Architektur der Aufbaujahre

Auf unserer Tour erleben wir die radikale Neugestaltung Hannovers nach dem II. Weltkrieg unter Stadtbaurat Rudolf Hillebrecht: den verkehrsgerechten Ausbau und „Wiederaufbau“ der Stadt mit bemerkenswerten Bauten der 50er Jahre. 

Ganz großes Kino

Die hannoversche Kino- und Filmgeschichte

Mit über 50 Lichtspielhäusern war Hannover in den 50er Jahren eine  d e r Kinohochburgen in Deutschland und Schauplatz zahlreicher Uraufführungen. Unser Ausflug durch die hannoversche Filmlandschaft und Kinokultur führt uns zu den Standorten der einstigen „Zelluloidburgen“ und heutigen Produktionsfirmen, zu den Geburtshäusern von Schauspielern und Regisseuren und zu den Drehorten von Filmen und Fernsehserien.

Hannover auf dem Weg zur „City 2030“

Facetten des aktuellen Stadtumbaus

Auf die weitgehende Zerstörung im II. Weltkrieg folgte unter Stadtbaurat Rudolf Hillebrecht eine radikale Neugestaltung Hannovers und der Ausbau zur verkehrsgerechten Stadt. Nach 50 Jahren kleinerer Korrekturen und Nachbesserungen machte sich Hannover unter Stadtbaurat Bodemann in einer neuen Welle des Stadtumbaus daran, mehrere städtische Areale den veränderten gesellschaftlichen Bedingungen anzupassen.

Türme, Krieger, Fabelwesen

Die „Möblierung“ der Eilenriede mit Standbildern und Bauwerken

Unser Ausflug zu den Brunnen, Ehrenmalen und Tierplastiken im Stadtwald führt uns durch die nördliche Eilenriede vom Neuen Haus über den Lister Turm zum Steuerndieb.

Best of Backstein

Die schönsten Backsteinbauten von der Gotik bis zur Gegenwart

Ausgerechnet in Hannover lässt sich die baugeschichtliche Entwicklung von der mittelalterlichen Backsteingotik über die Neogotik von Conrad Wilhelm Hase und den Backstein-Expressionismus bis in die Gegenwart besonders gut ablesen. Auf unserer Rundfahrt steuern wir die schönsten Backsteinbauten in der Südstadt, der Innenstadt und der Nordstadt an.

Zwischen Musikhochschule und Waldwirtschaft

Bau- und Kulturgeschichte am Saum der Eilenriede

Auf unserem Spaziergang vom Neuen Haus zum Lister Turm erfahren wir manch Überraschendes von den Standbildern und Denkmalen in der vordere Eilenriede und den Villen von Feldmarschällen und Fabrikanten entlang der Hohenzollernstraße.

Kunstgenuss um den künstlichen See

Die „Möblierung“ der Masch mit Standbildern und Kunstwerken

Unsere Fahrradtour führt vom Maschpark über den vorderen Sportpark entlang des Maschsees und des Engesohder Friedhofs über den Döhrener Turm bis zur Lindemannallee an der Alten Bult.

Rund ums Rathaus

Architektur und Gartenkunst um 1900

Auf unserem Spaziergang betrachten wir die Entwicklung des städtebaulichen Areals, das gegen 1900 erschlossen, mit der neuen politischen „Stadtkrone“, Museen und Freizeitanlagen zur symbolischen Stadtmitte erhoben und zur zentralen hannoverschen „Kultur-Landschaft“ ausgebaut wurde.

Krischan, Kurt & Käte

Das Trio Infernal der zwanziger Jahre

In den zwanziger Jahren erlebt Hannover seine kulturelle Blüte auf höchstem internationalen Niveau. Zu verantworten haben das vor allem drei Freunde: Tausendsassa Kurt Schwitters, der Werbefachmann und Publizist Christof Spengemann und die Journalistin Käte Steinitz. Zusammen rocken die drei das groteske Hannover der zwanziger Jahre. Wir folgen ihren Spuren quer durch Hannover und erfahren dabei allerlei Vergnügliches und Absurdes von A wie Anna Blume bis Z wie Zinnoberfest.

Von Andrea Palladio zu Ludwig Laves

Wieviel Palladio steckt in den Bauten des klassizistischen Hofbaumeisters?

Die Vorbilder der meisten Bauwerke von Hofbaumeister Laves liefert der italienische Renaissancebaumeister Andrea Palladio. Auf unserer Tour besuchen wir die „palladianischen“ Laves-Bauten in Herrenhausen, Limmer und der Innenstadt und schließen dabei auch nicht mehr vorhandene Lavesbauten in die Betrachtung mit ein.

Plastiken in der Eilenriede, im Stadtpark und am Maschsee

100 Jahre Fritz-Behrens-Stiftung

Den Erwerb der meisten Bronzeplastiken der zwanziger und dreißiger Jahre für den Stadtwald, den Stadtpark und den Stadtsee ermöglicht die Fritz-Behrens-Stiftung, die in diesem Jahr 100 Jahre alt wird.

Hoetger in Hannover

Kuriose Grabmale, exotische Büsten und seltsame Standbilder

Bekannt ist der Bildhauer und Baumeister Bernhard Hoetger vor allem für seine expressionistischen Backsteingebilde in Bad Harzburg, Bremen und Worpswede. Anlässlich seines 150. Geburtstags betrachten wir die bildhauerischen Arbeiten (und städtebaulichen Projekte) des »frühen Hoetger« in Hannover, zumeist Arbeiten im Zeichen der damaligen »Ägyptomanie«, die für das Unternehmen und die Familie Bahlsen entstehen.

Werthers Lotte und der Kestner-Clan

Anlässlich von 250 Jahren Goethes Werther

Mit seinem ersten Roman hat Goethe Lotte Kestner ein Denkmal gesetzt. Anlässlich des Jubiläums besuchen wir die hannoverschen Wohnstätten der Familien Kestner und Laves, Teile ihrer Sammlungen im Kestner- und Landesmuseum sowie ihre Grabstätten auf dem Garten- und dem Engesohder Friedhof.

Kunst rund ums Rathaus

Ein Spaziergang durch Hannovers „Kunst-Landschaft“ um den Maschteich

Auf unserem Spaziergang betrachten wir die verschiedenartigen Ausprägungen der Kunst im öffentlichen Stadt- und Grünraum von den dreißiger Jahren bis in die Gegenwart.